Ein deutsch-schweizerisches Gemeinschaftsprojekt am Bettag 2024

Für den alljährlich im September stattfindenden Bettag hatte sich für dieses Jahr unser befreundeter Chor aus Baden-Baden, der «Spiritual- und Folklore-Chor», angesagt.

Beide Chöre präsentierten jeweils ihr eigenes Programm, und als Höhepunkt wurden zwei Lieder gemeinsam gesungen. Der Veranstalter war das ökumenische Komitee Dübendorf, der Kulturkommission der Stadt Dübendorf sowie der reformierten Kirche Dübendorf.

Am Morgen des 15. Septembers ging es für unsere deutschen Freunde schon früh los. Axel Schweikert, der Chorleiter, wollte auf keinen Fall zu spät in helvetischen Landen ankommen. Bereits um 10:30 Uhr trafen sie ein und konnten sich eine Stunde lang am herrlich sonnige Herbstwetter erfreuen, bevor um 11:30 der Apéro und anschliessend das Mittagessen im grossen Saal des Hechtes serviert wurde. Das «Hallo» war gross, die Wiedersehensfreude noch grösser und man hatte sich viel zu erzählen. Einige kannten sich noch gar nicht, da man sich zuletzt im Jahr 2019 getroffen hatte, damals in Baden-Baden - und danach kam ja bekanntlich Corona… Nach einem Vorspeisensalat wurden Spaghetti mit drei verschiedenen Saucen serviert, gefolgt von einem typisch schweizerischen Dessert: einem Caramelköpfli.

Anschliessend war für die Baden-Badener eine Probe in der reformierten Kirche im Wil anberaumt. Dies nutzten viele für einen kleinen Verdauungsspaziergang dorthin. Die gute Akustik der Kirche sorgte bereits während der Probe für einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das, was die Zuhörer:innen später erwarten durften. Nach dieser Probe hatte der Gospelchor Dübendorf eine kurze Ansing- und Stellprobe. Der Beginn des Konzerts war auf 17.00 Uhr angesetzt und nach und nach füllte sich das Kirchenschiff mit interessierten Zuhörer:innen.

Der Gospelchor Dübendorf präsentierte insgesamt sieben Stücke, die einen repräsentativen Querschnitt seines Repertoires boten. Der Spiritual- und Folklore-Chor aus Baden-Baden hatte neben einigen traditionellen Liedern auch zwei afrikanische Stücke im Programm, die die Sängerinnen und Sänger von einem befreundeten südafrikanischen Chor gelernt hatten. Diese Stücke kamen besonders gut an.

Diese kamen besonders gut an. Nach insgesamt acht Liedern sangen beide Chöre abschliessend zwei Stücke gemeinsam. Das Publikum war begeistert und klatschte noch eine Zugabe heraus.

Wir freuen uns heute schon auf das nächste gemeinsame Projekte.